Kaffeebecher

Der Kaffee ist der beliebteste Wachmacher der Menschen und bietet dazu noch eine sehr große Bandbreite an unterschiedlichen Aromen und Geschmacksstoffen. Zusätzlich dazu gibt es noch viele weitere unterschiedliche Zubereitungsmöglichkeiten. In diesem Beitrag möchten wir darauf eingehen, wie Ihr Euch den Kaffee zu etwas ganz Besonderem machen könnt.


Das Wasser ist wichtig

Ein Kaffee besteht zum Großteil aus Wasser und somit ist es klar, warum sich die Baristas auch mit der genutzten Wasserqualität auseinandersetzen. Wenn das Wasser eine zu hohe Carbonhärte hat, wird dieser Fakt den Geschmack deutlich beeinflussen. Die Carbonhärte spiegelt sich nicht nur im Geschmack des Kaffees wider, sondern auch in der Verkalkung der Maschine. Wegen dieses Grundes sollte hier definitiv auf ein gefiltertes Wasser oder stilles Wasser aus der Flasche genutzt werden.

Filterkaffee, Taps und Vollautomat

Bei der Zubereitung bei einem Filterkaffee sollte darauf geachtet werden, dass hier das Kaffeepulver gleichmäßig in der Filtertüte verteilt wird. Am besten in kurzen und kreisenden Bewegungen von innen nach außen anfeuchten. Mit dieser Methode läuft das Brühwasser gleichmäßig durch das Pulver.

Der perfekte Kaffee mit einer Pads- oder Kapselmaschine sieht etwas anders aus. Kaffeekapseln schmecken in der Regel oft aromatischer als der Kaffee aus Pads. Zur Zubereitung kann hier nicht viel falsch gemacht werden, denn es muss ja schließlich nur ein Knopf betätigt werden.

Für Menschen, die sich etwas mehr mit Kaffee auseinandersetzen, ist der Kaffeevollautomat die letzte Stufe. Mit so einer Maschine kann jeglicher Kaffee hergestellt werden. Hier ist es dann wichtig auf die richtige Wahl der Bohnen, Milchschaum sowie Wasserqualität zu achten. Als hochwertige Bohnen eignen sich hier besonders die von Gepa Kaffee. Für viele ist so eine Maschine wohl schon eine größere Investition. Belohnt wird dies aber mit einem unvergesslichen Kaffee.

Nicht direkt nach dem Aufwachen trinken

Für viele Menschen ist es mittlerweile Pflicht geworden, direkt nach dem Aufstehen eine Tasse Kaffee zu machen und direkt zu trinken. Es gibt allerdings einige Studien dazu, die besagen, dass Koffein am besten erst nach 90 Minuten nach dem Aufstehen konsumiert werden sollte. Koffein macht uns ja nicht wacher, sondern blockiert im Körper ein Hormon, das uns schläfrig macht. Bedeutet der Koffeinkonsum blockiert und sobald die Wirkung des Kaffees nachlässt, wirkt einfach die natürliche Müdigkeit wieder, die durch den Koffein nur verschoben wurde.

Die Lösung hierbei ist den Konsum des ersten Kaffees auf circa 90 Minuten zu verschieben. Somit kann der Körper nach dem Aufwachen sein Level regulieren und der erste Kaffee sorgt für ein längeres Wachgefühl. Größter Pluspunkt ist wohl, dass es durch die Verschiebung keinen „Nachmittags-Crash“ mehr gibt.

 

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