Wer im Besitz eines Kamin- oder Kachelofens ist, hat den Grundstein bereits gelegt. Man kann es drehen und wenden wie man möchte, eine Pizza vom Stein hat einen deutlich besseren Geschmack und verleiht der beliebten Speise eine großartige, rauchige Note. Für das eigene Zuhause gibt es eine Reihe von Möglichkeiten für die bestmögliche Umsetzung. Besonders im Garten können gemauerte Öfen eine tolle Alternative bieten, um eine leckere Steinofenpizza zuzubereiten. Diese Option ist für die Sommermonate eine gute Option. Weiters gibt es Pizzasteine aus Schamott, die einfach im Backofen platziert werden können.
Für Personen, die mit Holz heizen und in Besitz eines geeigneten Ofens sind, gibt es jedoch noch günstigere und einfachere Alternativen.
Das Geheimnis einer schmackhaften Pizza
Weshalb schmeckt eine aus dem Holzbackofen besser? Das Geheimnis hierfür liegt eindeutig im Backvorgang. Der heiße Stein des Ofens nimmt die aus dem Teig abgegebene Feuchtigkeit auf und sorgt durch die gleichmäßig verteilte Hitze dafür, dass die Pizza rundum knusprig wird. Verantwortlich dafür sind zudem die in der Kammer vorherrschenden, hohen Temperaturen von bis zu 400 Grad Celsius. An diese Temperaturen kommt der heimische Herd nicht heran, da ein herkömmlicher Backofen meist nur bis 250 Grad Celsius aufgeheizt werden kann. Ein großer Vorteil des Holzofens ist, dass die Pizza innerhalb weniger Minuten fertig ist und der Teig schön knusprig ist. Weiters bleibt die Pizza saftig und Belag ist durch und keinesfalls verkocht. Hier finden Sie weitere Infos: https://tomishop.de/holzbackofen
Holzofenpizza selbst machen
Um in den Genuss einer solch leckeren, selbstgemachten Pizza zu kommen, benötigt man einen geeigneten Ofen. Dieser muss über ausreichende Maße verfügen und ebenso gilt es den Einbau zu beachten. Hier gilt das Prinzip: einfach, aber effektiv.
Bestens eignet sich ein Gestell mit Schamotteplatte, welches möglichst einfach und ohne großen Aufwand in den Holzbackofen eingesetzt werden kann und ebenso wenig aufwendig nach dem Gebrauch wieder entnommen werden kann. Auf diese Art und Weise kann man sich im Winter im Handumdrehen zu einem guten Pizzabäcker weiterentwickeln. Und all das ohne Strom und großen Aufwand, dafür mit dem Maximum an Genuss.
Als Vorrichtung eignet sich eine Trägerplatte mit vier Füßen aus Edelstahl. Diese kann in der Glut platziert werden. Auf die Trägerplatte wird eine weitere Platte platziert, auf welche der Schamottestein platziert wird. Zum Einheben und Ausheben sollte ein Gestellheber mit Griffen verwendet werden. Unerlässlich ist auch der hölzerne Schieber, mit dem die Pizza auf den Stein im Ofen geschoben wird und nach dem Backvorgang wieder aus dem Ofen geholt wird. Zu guter Letzt heißt es nur noch, die köstliche Pizza aus dem Holzofen zu genießen.