Rundschlinge
Schwerlasten sind in der Industrie an der Tagesordnung. Die Objekte müssen zudem oftmals innerhalb der Fabrik bewegt werden oder auch komplett den Ort wechseln. Wie das bestmöglich gelingen kann, ohne dass die Objekte oder auch Menschen Schaden erleiden, wir nachstehend genauer ausgeführt.

Hilfsmittel nutzen

Als Hilfsmittel im großen Stil sind natürlich als Erstes die Fahrzeuge zu nennen, die die Transportlasten ertragen können. Hier gehören die stationären wie Deckenkräne in einer Produktion oder Lagerhalle dazu. Als mobile Einheiten folgen dann Gabelstapler, Manitus, LKWs mit Kranarm und mobile Kräne. Sie führen die Tätigkeiten aber nicht isoliert aus. Für schwere Lasten oder die auch nicht so „griffig“ sind, braucht ein Gabelstapler beispielsweise eine Gabelverlängerung, da die originalen Gabeln bezüglich der Länge nicht ausreichend sind. Ein Manitu braucht das zum Beispiel auch, wenn er die Lasten wie ein Gabelstapler trägt. Wenn er sie allerdings heben soll, wie es bei einem mobilen Kran üblich ist, gehört eine Rundschlinge von Hebetechnik-Experte oder mehrere dazu. Eine Rundschlinge ist praktisch, da sie leicht und flexibel ist. Zudem ist auf ihnen klar bedruckt, wie viele Lasten in Tonnen ausgedrückt sie tragen kann.

Schwertransporte erfordern Fachpersonal

Innerhalb der Fabriken braucht es alleine bereits geschultes Personal, welches fachgerecht mit einem Deckenkran umgehen kann. Für den Gabelstapler gilt das auch, für den extra ein Gabelstapler-Schein gemacht werden muss, der einem Führerschein gleicht. Das Team der mobilen Kräne ist noch wesentlicher spezialisiert. Sie müssen oftmals die Lage so genau einschätzen und zuvor genauestens planen, dass der Transport sicher für Menschen und dem Objekt durchgeführt wird. Das bedarf einer besonderen Schulung und auch Erfahrung, damit das gelingt. Gerade hierbei sind auch Transportversicherungen vorzulegen oder sogar extra abzuschließen, wenn die Transportgüter sehr wertvoll sind und somit ein beträchtlicher Schaden entstehen könnte. Klicken Sie hier, um weitere Informationen zu erhalten.

Eine Extra-Dienstleistung

Aus den ersichtlichen Punkten wird klar, dass es oftmals Spezialfirmen gibt, die solch eine Schwertransport-Logistik anbietet. Manchmal sind es auch Generalanbieter, die den Transport und auch die Montage von Anlagen durchführen können. Dann beschränkt sich die Tätigkeit nicht nur auf den Schwerlasttransport, sondern das Einbringen, die elektrische, mechanische und hydraulische Montage dieser Anlagen. Solche Dienstleistungen aus einer Hand haben wesentliche Vorteile, da der Vertrag nur mit einer statt mehreren Firmen gleichzeitig abschlossen werden muss. Kunden sehen diesen Vorteil oftmals und es gibt tatsächlich häufiger solche Verträge. Das bedeutet allerdings nicht immer, dass die Firma auch tatsächlich alles anbieten kann oder muss. Sie organisieren sich stattdessen oftmals weitere Zulieferer, die den Transport oder die Montage teilweise übernehmen. Sie kümmern sich dann um den anderen Teil des Auftrags. Gerade in der weltweiten Montage und Transport kommen solche Drittvergaben häufiger vor.