Die meisten Menschen hassen es und versuchen, es so lange zu vermeiden, wie es irgend möglich ist: Fensterputzen ist aufwendig und anstrengend, muss jedoch einfach mitunter gemacht werden und so hinter einen gebracht. Zum Glück lässt sich aber mit der richtigen Methode ein gutes Ergebnis erzielen, das auch noch gar nicht so viel Aufwand braucht, wie vielleicht angenommen werden könnte. Mit diesen Tipps werden alle Fenster ganz klar.
Die Grundlagen des Fensterputzens
Regelmäßig Fenster zu putzen, das ist ein Vorsatz, den die meisten Menschen schon nicht einhalten. Dabei gibt es viele Quellen von Schmutz, ob Pollen oder schlechtes Wetter. Insbesondere Familien mit Kindern kennen die vielen fettigen Fingerabdrücke, die auf dem Glas zurückbleiben, ohne dass es sich verhindern ließe. Fürs Fensterputzen bietet es sich deshalb an, alle drei oder vier Monate den inneren Schweinehund zu überwinden, also einmal im Quartal. Ideales Wetter ist es dann, wenn die Sonne tief steht oder der Tag trüb ist. Kalte Tage eignen sich nicht, um Fenster zu putzen, damit das Putzwasser nicht an der Fensterscheibe gefriert, Schlieren hinterlässt und das ganze Unterfangen zu einem ärgerlichen Ding der Unmöglichkeit macht. Neben dem richtigen Zeitpunkt ist es auch wichtig, beim Putzen immer darauf zu achten, dass sicheres Stehen möglich ist. Ist das Fenster zu hoch, bietet sich an, eine Stange zu kaufen, mit der es trotzdem erreicht werden kann. Eine Leiter ist nur dann geeignet, wenn jemand diese festhalten kann. Falls wiederverwendbare Putzlappen genutzt werden, sollten diese nicht mit Weichspüler in der Waschmaschine gewaschen werden, weil das üblicherweise für Schlieren sorgt. Müssen Vogeldreck und ähnlich hartnäckige Verschmutzungen entfernt werden, kann dafür ein Ceranfeldschaber eingesetzt werden, der auch den groben Schmutz entfernt, ohne hässliche Kratzer zu hinterlassen. Wer gar nicht mehr weiterweiß, kann auch professionelle Hilfe der Reinigungsfirma Düsseldorf in Anspruch nehmen.
Die richtige Technik gegen Streifen
Um Streifen zu vermeiden, ist es besonders wichtig, die richtige Technik einzusetzen. Es ist empfehlenswert, einen Schwamm zu nutzen, um das Fenster erst einmal einzuseifen – idealerweise in Schlangenform, um auch alle Flächen zu erreichen. Anschließend ist es wichtig, gerade Bahnen auf der Scheibe zu ziehen, um das Putzwasser zu entfernen. Hierbei sollte man sich übrigens keine Zeit lassen, sondern lieber zügig vorgehen. Danach kann das Fenster mit einem Fensterleder streifenfrei poliert werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Wer keins zur Verfügung hat, kann dafür auch ein Mikrofasertuch einsetzen.